Bis dass der Tod uns scheidet?

Alzheimer-Lieben

Zwei Paare – das gleiche Schicksal.

Klaus betreut und pflegt seine demenzkranke Frau Anne, bei der nach Jahren der Depression im Alter von 64 Jahren die Diagnose Demenz gestellt wird.

Bei Margrets Mann, Stefan, treten im Alter von Mitte 50 die 
Symptome dieser tückischen Krankheit auf.

Klaus und Margret begegnen sich, anfangs zufällig. Sie entdecken sich neu – als Mann und Frau, nähern sich an und verlieben sich.

Shaker Media ISBN: 978-3-86858-607-7 

Printausgabe     € 14,90 (D)
Online-Version   €   6,50 (D)

 

Lesungen/Veranstaltungen:

Buchung für Lesungen/Veranstaltungen in Ihren Räumen gerne über kontakt@herzwerkstatt.com. Nehmen Sie Kontakt auf! 

 

ARCHIV Veranstaltungen:

01.12.2012, Adventliche Privatlesung mit Hartwig Sindt in Mannheim 

22.03.2012, 18.30h, Lesung mit Informationsgespräch
Freireligiöse Gemeinde Mannheim, Carl-Scholl-Saal
L 10, 4-10
68167 Mannheim 

15.03.2012, 18.30h  Lesung mit Informationsgespräch 
Ludgerus-Werk e.V. VHS + Familienbildungsstätte
Mühlenstraße 2
49393 Lohne

8. Dezember 2011, Vernissage/Ausstellungseröffnung Stadtbibliothek Weinheim: Collagen  "Poesie des Vergessens" von Antonia Scheib-Berten und Überreichung von zwei Büchern an den Leiter des Kulturamtes der Stadt Weinheim, Herrn Pfennigschmidt, unter dem Motto "Wissen für alle"

26. November 2011, Privatlesung 

23. November 2011, Vortrag in Kooperation mit Familienservice/Generation Guide bei Firma ROCHE, Mannheim, für MitarbeiterInnen "...und plötzlich kam Mutter nicht mehr klar! Demenz und Angehörigenpflege"

12. November 2011, Veranstaltung in Kooperation mit dem Badischen Blinden- und Sehbehindertenverein e.V., OV Mannheim, "Demenz geht uns alle an - dement und blind" -geschlossene Gesellschaft-

11. November 2011, Lesung mit anschließender Diskussion, Autorin und Hartwig Sindt, Volkshochschule Badische Bergstraße Weinheim

9. November 2011, geschlossene halbtägige Forbildungsveranstaltung für ehrenamtlich engagierte Alltagsbegleiter, Veranstalter: Sozialstation Markgräfler Land, Müllheim, Thema "Sexualität und Demenz" sowie Buchvorstellung

Rund um den 21. September 2011 WELT-ALZHEIMERTAG, Schaufensteraktion in Kooperation mit Buchladen Schäffner, Infostand mit Signierstunde am 24.  September 2011, 10.00h - 14.00h (witterungsabhängig)Hauptstraße 90, 69469 Weinheim

18. August 2011, 19.00 Uhr - 20.30 Uhr, "Demenz geht uns alle an" 
incl. Buchvorstellung, Nur mit Voranmeldung! 
Kath. Gemeindezentrum Christkönig, Oswaldstraße 2, Mannheim-Wallstadt 

31. Juli 2011, 11.30 Uhr Literarische Matinée und Naturinstallation von Collagen 'Poesie des Vergessens' Atelier Klint Tinnum, Insel Sylt

25. Juni 2011, 14.00 Uhr - 18.00 Uhr - Buchvorstellung, Signieren, Podiumsdiskussion, Büchertisch, Expertengespräche im Rahmen des Infotages "Demenz geht uns alle an" des Runden Tisch Demenz, Weinheim Rolf-Engelbrecht-Haus Breslauer Straße 40, Weinheim

7. Juni 2011, 15.30 Uhr - Lesung und Diskussion
Organisiert durch StudentInnen des Fachbereichs Sozialwesen und Aktive des Deutschen Seniorenrings.
Hochschule Mannheim

Paul Wittsack Strasse 10, Gebäude C, 68163 Mannheim 
Eintritt frei! -Gäste willkommen-

 

Auszug Rezensionen:

Dr. phil. Katina Leondaris
In ihrem Erstlingswerk stellt sich die Autorin einem der letzten Tabuthemen unserer Gesellschaft: Der frühen Erkrankung von Menschen zwischen 50 und 60 Jahren an der Alzheimerschen Krankheit.

Eingebettet in die Lebens- und Liebesbeziehungen zweier betroffener Elternpaare schildert die Autorin einfühlsam und zuweilen grausam realistisch den mühevollen und oft an Überforderung grenzenden jahrelangen Alltag mit den Erkrankten. 

Ein lesenswertes Buch, das aufklärt, Hoffnung macht und dazu beitragen dürfte, dieses vielschichtige Krankheitsbild nicht länger zu verdrängen und ausschließlich auf Menschen in sehr hohem Alter zu projizieren.

(vollständige Rezension über info@herzwerkstatt.com verfügbar)

 

Sabine Daniel, Diplom-Soziologin
Schon der Titel ist eine Herausforderung: Alzheimer-Lieben. Ein Widerspruch in sich, Alzheimer steht für den Verfall einer Biografie, die Liebe aber für das Aufkeimen einer neuen Perspektive.  ... Dieses Buch ist keine moralische Freisprechung, einen eigenen Weg zu gehen; die Verantwortung bleibt ganz beim Leser selbst. Doch es darf als Mutmachen verstanden werden.

(vollständige Rezension über info@herzwerkstatt.com verfügbar)

 

Leserkommentare:

Herr S.

Ich finde es gelungen, in welcher Art Sie den oft langwierigen Krankheitsverlauf beschreiben und die damit verbundenen Probleme aber auch Möglichkeiten für Patient und Partner aufzeigen. Sie haben auf leicht verständliche Weise dargestellt, dass man bei dieser Krankheit vielleicht frühzeitig „loslassen“ muss, um als Partner nicht völlig ins Abseits zu geraten, um noch einen „Lebensherbst“ zu haben . Zeitweise kam mir der Gedanke, ob es nicht sogar sinnvoll wäre, wenn sich betroffene Ehepaare sogar schon viel früher, quasi schon wenn der demente Partner noch zu Hause ist, zusammentun, um sich bei der häuslichen Betreuung zu ergänzen bzw. zu entlasten um sich so Mut und Kraft zu geben. Ist Ihnen aus Ihrer beruflichen Erfahrung und Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen heraus so etwas bekannt? Anm.d.Verf.: Leider ist mir konkret kein Beispiel bekannt. Eine völlig neue Erfahrung beim Lesen des Buches war für mich, einige der Locations zu kennen, da ich aus der Region stamme und ebenfalls täglich die B 38 befahre, um in Mannheim arbeiten. In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob die Handlung auf einer wahren Begebenheit beruht oder Ihrer Phantasie entsprungen ist? Anm.d.Verf.: Die Handlung entspricht einer Mischung von Phantasie und anonymisierten Realitäten.
Ein Stück weit finde ich mich sogar bei der Erziehung unserer geistig behinderten Tochter wieder. Auch bei Ihr ist ein Punkt erreicht, wo es zwar nicht rückwärts, aber nicht mehr vorwärts geht. Hier denke ich, dass man ihren geistigen Stand genauso wie bei einer Diagnose Alzheimer akzeptieren, eben ein Stück weit „loslassen“ muss, um sich nicht zu sehr aufzureiben. 
Abschließend möchte ich Sie noch fragen, ob Sie an einem Nachfolgebuch arbeiten. Anm.d.Verf.: Ideen habe ich viele, aber es mangelt aktuell an der Zeit, diese auch zu verarbeiten. Leider...


Grit Kramert, 

 Biographiekunst Kramert  Bensheim

Ihr Buch habe ich mit großem Interesse gelesen und muss sagen, dass es mir sehr gut gefällt. Bei manchen Passagen bekam ich Gänsehaut und die eine oder andere Träne im Augenwinkel, andere Passagen stimmten mich (gerade aus Tochtersicht) doch etwas nachdenklich. Mit Ihrem Buch erlauben Sie dem Leser einen Einblick in die sensible Gefühlswelt pflegender Partner und das ist sehr wichtig für deren Umfeld. Ebenso erfahren pflegende Angehörige, dass sie nicht alleine sind mit ihren Nöten und Gefühlen. Mögen möglichst viele Menschen Ihr Buch lesen!
Viele Grüße aus Bensheim, Grit Kramert


Dr. med. Axel W. Bauer, Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Heidelberg

Liebe Frau Scheib-Berten, das Buch ist entsetzlich - gut und realistisch, man kann alles sofort nachemfpinden. Sie sind eine famose Schriftstellerin, gar keine Frage. Man liest mit zunehmender Beklemmung, aber man kann nicht aufhören, weil der Text so spannend ist. Sprachlich und dramaturgisch überzeugt er mich ebenfalls. Inhaltlich wichtig ist die Perspektive der Angehörigen.
Herzliche Grüße Ihres geschockten und faszinierten Lesers
A. Bauer

 

Jutta Oswald, Kauffrau, pflegende Angehörige

Liebe Frau Scheib-Berten, ein sonniger Sonntag Mittag relaxed auf dem Balkon - das bot sich geradezu an, Ihr Buch zu lesen. Ich habe dies sofort und in einem Zug getan. Es hat mich interessiert und gefesselt, so dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es gab mir Einblicke in Schicksale von 4 Personen, den Betroffenen und den Angehörigen. Ich hoffe, ich kann mir viel daraus ziehen, da ich derzeit auch mit der beginnenden Demenz meiner Mutter umgehen lernen muss. Vielen Dank auch für die Informationen am Ende des Buches. Ich wünsche viel Erfolg mit Ihrem Buch und werde es gerne weiter empfehlen.
Viele Grüße
Jutta Oswald

 

Karin Katzenberger-Ruf, Journalistin (Rhein-Neckar-Zeitung)

Liebe Antonia Scheib-Berten,ich habe gerade Ihr Buch 'verschlungen'. Sehr spannend geschrieben und auch eine Lektüre für noch 'Nicht-Betroffene'. Kompliment, tolles Buch und prima zu lesen. Da ich selbst täglich mehrere Artikel schreibe, tue ich mich mit dem Bücherlesen mitunter schwer, aber das von Ihnen hat mich gepackt.

 

Ulrike Beck, Heidelberg

Liebe Antonia, so lange schon möchte ich dir meine herzlichen Glückwünsche zu deinem Buch sagen, dass ich mir gleich nach deiner Ankündigung gekauft und sofort gelesen hatte. Ein Buch zum Wegfressen - kurzweilig, bestürzend, ehrlich und atembeklemmend. Oh, Antonia, wie sieht diese Welt von innen aus, die wir außen mit dem Begriff "Demenz" so weit wie nur möglich von uns weghalten....
Danke, dass du all dein Wissen und deine Erfahrungen auf so anregende Weise in ein Buch gebunden hast! Ich hoffe, es findet das Interesse, dass es dringend verdient!
Ulrike Beck, Heidelberg

 

Medien - Presseartikel:

Aktuelle Medienlinks finden Sie auf der Page des Verlages:
Shaker Media, Aachen

27.05.2011 Rhein-Neckar-Zeitung

08.04.2011 Weinheimer Nachrichten

07.04.2011 Das Pressegespräch im Kleinen Ratssaal der Stadt Weinheim (organisiert vom Pressesprecher der Stadt Weinheim, Roland Kern) stieß auf große Resonanz bei den regionalen Journalisten. Die Leiterin des Pflegestützpunktes Weinheim, Karola Marg, und Antonia Scheib-Berten informierten und beantworteten Fragen.

Homepage der Stadt Weinheim